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Freitag, März 21, 2025
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Schock-Studie: 80 % des illegalen Cannabis in Deutschland mit Fäkalien, harten Drogen und Pestiziden verunreinigt!

Eine aktuelle Studie von Avaay.de hat alarmierende Verunreinigungen im illegalen Cannabisangebot in Deutschland aufgedeckt. Die Untersuchung, die Proben aus 30 deutschen Städten analysierte, zeigt, dass nur etwa 20 Prozent der getesteten Cannabisproben als sicher und sauber eingestuft wurden. Die restlichen 80 Prozent wiesen verschiedene Kontaminationen auf, darunter Spuren von menschlichen und tierischen Fäkalien, Viren wie COVID-19 und Influenza sowie Rückstände von harten Drogen wie Kokain, Ketamin, Crystal Meth und MDMA. Zudem wurden toxische Pestizide nachgewiesen, die in Europa als illegal gelten.

Hintergrund der Studie

Ziel der Studie war es, die nicht-cannabinoiden Verbindungen im Schwarzmarkt-Cannabis zu identifizieren. Über die Plattform „Reddit“ wurden Freiwillige rekrutiert, die bereit waren, ihr illegal erworbenes Cannabis zur Analyse einzusenden. Die Teilnehmer erhielten versiegelte Testkits mit Standortinformationen und Zeitstempeln, um die Proben an das Forschungsteam zu übermitteln.

Ergebnisse im Detail

Die Analyse ergab, dass 65 Prozent der Proben Spuren von Fäkalien enthielten, während 74 Prozent mit Bakterien und Viren kontaminiert waren. Zudem wiesen 47 Prozent der Proben Rückstände von Kokain auf, und in 32 Prozent wurden Spuren von Haarspray gefunden. Besonders besorgniserregend ist der Nachweis gefährlicher Pestizide in 71 Prozent der getesteten Proben.

Städteranking der Kontaminationen

Die Studie erstellte ein Ranking der deutschen Städte basierend auf dem Grad der Kontamination des lokalen illegalen Cannabismarktes. Berlin, Hamburg und München führten die Liste mit den meisten Verunreinigungen an, während Städte wie Mainz, Chemnitz und Braunschweig am unteren Ende der Skala lagen. Die vollständige Rangliste sowie detaillierte Ergebnisse für jede Stadt sind auf der Website von Avaay.de einsehbar.

Methodik der Untersuchung

Die eingesandten Proben wurden auf eine Vielzahl von Kontaminanten getestet, darunter biologische Komponenten, Pestizide und andere Drogen. Die detaillierte Methodik der Analyse, einschließlich der verwendeten Testverfahren und der Kriterien für die Einstufung der Proben, ist auf der Website von Avaay.de ausführlich beschrieben.

Fazit und Ausblick

Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die dringende Notwendigkeit eines flächendeckenden Angebots sicherer Cannabisprodukte. Die hohe Rate an Verunreinigungen im illegalen Cannabis stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Konsumenten dar. Eine kontrollierte und regulierte Abgabe könnte dazu beitragen, diese Risiken zu minimieren und die Qualität des konsumierten Cannabis sicherzustellen.

Für weitere Informationen und detaillierte Ergebnisse besuchen Sie bitte die vollständige Studie auf Avaay.de.

Benjamin
Benjamin
Benjamin beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Cannabis in all seinen Facetten. Die aktuellen Entwicklungen zur Entkriminalisierung beobachtet er mit einer Mischung aus Sorge und Bewunderung. Dabei ist es ihm wichtig, das Thema aus einer neutralen Perspektive zu betrachten – ohne es zu verteufeln oder unkritisch gutzuheißen. Er strebt danach, einen allumfassenden Blick auf die verschiedenen Aspekte des Themas zu werfen und unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten.

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