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Mittwoch, April 30, 2025
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Zoll entdeckt 150 Kilo in Koffern

(Frankfurt) Der Zoll am Frankfurter Flughafen hat einen spektakulären Drogenfund gemacht: Insgesamt 150 Kilogramm Cannabis wurden in sechs Reisekoffern sichergestellt. Der Schwarzmarktwert der entdeckten Drogen liegt bei rund 1,5 Millionen Euro. Maßgeblich zu dem Fund beigetragen haben drei speziell ausgebildete Spürhunde.

Zoll entdeckt Cannabis in Gepäckstücken aus Thailand

Am Montag (17. März) fiel den Zollbeamten am Frankfurter Flughafen eine Reihe verdächtiger Gepäckstücke aus Thailand auf. Die Beamten setzten daraufhin drei Drogenspürhunde ein, die nacheinander vor den Koffern stehen blieben und damit einen eindeutigen Hinweis gaben. Eine anschließende Röntgenkontrolle bestätigte den Verdacht: In den Koffern befanden sich in Folie verpackte Päckchen mit Cannabis.

Zollbeamte führen Schnelltest durch

Nach der Entdeckung wurde vor Ort ein Schnelltest durchgeführt, der eindeutig auf Cannabis anschlug. Die betroffenen Koffer gehörten laut Angaben des Zolls zu drei verschiedenen Personen. Ob bereits Verdächtige festgenommen wurden, ist bislang nicht bekannt.

Erfolgreicher Einsatz der Drogenspürhunde

„Drei Hundenasen haben hier perfekt funktioniert“, erklärte Isabell Gillmann, Pressesprecherin des Hauptzollamts Frankfurt. Besonders bemerkenswert: Während zwei der Hunde bereits als erfahren gelten, war es für eine junge Hündin ihr erster großer Fund nach der Ausbildung.

Cannabis-Schmuggel bleibt ein Problem

Dieser spektakuläre Fund unterstreicht einmal mehr, dass Deutschland ein wichtiges Ziel für den internationalen Cannabis-Schmuggel bleibt. Gerade Flughäfen sind immer wieder ein Brennpunkt für Drogenschmuggler. Der Zoll setzt daher verstärkt auf technische Hilfsmittel wie Röntgengeräte und Spürhunde, um illegale Einfuhren zu verhindern.

Der Vorfall zeigt, dass die Kontrollen in Frankfurt effizient sind und Drogenschmuggler immer wieder mit harten Maßnahmen rechnen müssen. Die Ermittlungen laufen aktuell weiter.

Benjamin
Benjamin
Benjamin beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Cannabis in all seinen Facetten. Die aktuellen Entwicklungen zur Entkriminalisierung beobachtet er mit einer Mischung aus Sorge und Bewunderung. Dabei ist es ihm wichtig, das Thema aus einer neutralen Perspektive zu betrachten – ohne es zu verteufeln oder unkritisch gutzuheißen. Er strebt danach, einen allumfassenden Blick auf die verschiedenen Aspekte des Themas zu werfen und unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten.

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